Was bedeutet SAE bei Motoröl?
Die Viskositätsklasse von Motoröl gibt einen entscheidenden Hinweis darauf, bei welchen Temperaturen das Öl verwendet werden kann. Grundsätzlich werden dabei Sommeröle und Winteröle unterschieden, allerdings sind seit einigen Jahren auch sogenannte Mehrbereichsöle erhältlich, die in verschiedenen Temperaturbereichen problemlos funktionieren. Eine wichtige Kennzahl der Zähflüssigkeit von Motoröl gibt dabei die SAE-Klassifikation an, die bei Ölen heutzutage die Norm vorgibt.
Die SAE-Klassifikation hat ihren Namen von der Society of Automotive Engineers, die diese Klassen bereits seit 1911 vorgibt. Sommer- und Winteröle werden dabei nach der SAE J300 in einer Klasse eingeteilt, wobei die Viskosität von Sommerölen bei einer Bezugstemperatur von 100 Grad Celsius angegeben wird. Winteröle werden mit einem „W“ versehen. Bei Motoröl, das für den Winter verwendet wird, wird in der SAE-Klassifikation die tiefste Temperatur angegeben, bei der das Öl noch problemlos durch den Motor gepumpt werden kann. SAE 0W ist dabei die niedrigste Einstufung mit einer Temperatur von -40 Grad Celsius.


Zahlen und ihre Bedeutung beim Motoröl
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