Wie kann man Motoröl absaugen?

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Motoröl muss man bei verschiedenen Anlässen absaugen lassen: Zum einen ist dies nötig, wenn ein Ölwechsel ansteht. Dieser wird ungefähr alle zwei Jahre vorgenommen oder nach maximal 50.000 Kilometern. Zum anderen kann es leicht vorkommen, dass der Ölstand bei der regelmäßigen Kontrolle falsch gemessen wird und zu viel Motoröl nachgefüllt wird was zu Schäden am Fahrzeug und insbesondere am Katalysator führen kann. Um solche Konsequenzen zu vermeiden, muss das Motoröl abgesaugt werden.

Wie kann man Motoröl absaugen?
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Elektrische Ölsaugpumpe

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Man kann Motoröl natürlich absaugen lassen – je nachdem, bei welchem Anlass das Motoröl entfernt werden muss, sollte das Auto abgeschleppt werden, um den Motor nicht zu beschädigen, denn ist schon zu viel Öl in der Ölwanne, sollte der Motor gar nicht mehr angelassen werden. Wird lediglich der regelmäßige Ölwechsel vorgenommen, kann das Auto natürlich wie gewöhnlich zur Werkstatt gefahren werden. Dort wird das überschüssige oder alte Öl professionell abgesaugt. Hier wird in der Regel eine elektrische Ölsaugpumpe verwendet, mit der der Vorgang schnell und unkompliziert vorgenommen wird, was für den Autofahrer in der Regel sehr angenehm ist. Allerdings ist das Absaugen des Öls in der Kfz-Werkstatt häufig auch relativ teuer, weshalb Autofahrer und -besitzer das Motoröl immer öfter selbst absaugen: Mit etwas handwerklichem Geschick kann das Öl auch selbst abgesaugt werden. Zunächst ist hier darauf zu achten, dass das richtige Motoröl vorbereitet ist, das bei einem Ölwechsel wieder eingefüllt wird. Als erster Schritt wird der Einfüllstutzen geöffnet, der sich unter der Motorhaube befindet. Wer eine manuelle Absaugpumpe besitzt, kann dann den Schlauch einführen und die Pumpe, je nach Modell, per Hand oder per Fuß bedienen und so nach und nach das Öl absaugen. Die Variante, bei der nur ein Schlauch in den Tank eingeführt wird und das Öl mit dem Mund angesaugt wird, ist zwar günstiger, allerdings nicht empfehlenswert: Motorenöl sollte niemals in den Körper gelangen und schon geringe Mengen können zu Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen führen.

 

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